Work-Life-Balance als Selbstständiger - oder 24h Hustle?
Shownotes
In dieser Episode erfährst du, wieso es wichtig ist, selbst beim Aufbau deines Businesses auf eine gesunde Work-Life-Balance zu achten. “Life” ist dabei deine eigene Definition: Unsere ist es, Zeit für unsere Weiterbildung zu haben, Content Creation und und und – sprich auch Tasks, die auf den Erfolg unseres Online-Businesses einzahlen.
Wir sind keine Freunde des 24 h Hustles und davon, uns selbst abzuschalten. Stattdessen kombinieren wir unser Leben und unser Business so, wie es uns gefällt.
Was du tun kannst, um abseits der Arbeit abzuschalten, dich in deiner Tätigkeit erfüllter zu fühlen u.v.m. erfährst du in der Folge!
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Transkript anzeigen
Michelle: 00:00:00,120 --> 00:00:13,230
Michelle: Hallo und herzlich willkommen beim Conversion Profiling Podcast. Mein Name ist Michel und neben mir sitzt Max. Und heute geht es um die Work Life Balance bzw. warum diese bei so vielen Selbstständigen echt mau ausfällt.
Michelle:
Max: 00:00:13,500 --> 00:00:49,890
Max: Ja, und ironischerweise, als wir die Folge letzte Woche aufgenommen haben, ist das Mikrofon irgendwie ausgefallen und wir dürfen die Folge jetzt neu aufnehmen. Deswegen zahlt das natürlich super nochmal auf die Work Life Balance ein. Aber was wir gerade merken ist, dass wir gerade in den letzten Wochen so ein bisschen zu zweit in unserem Business ein bisschen an unsere Grenzen kommen. Wir müssen aktuell Neukunden komplett absagen, Teilweise, weil wir einfach die Zeit gar nicht haben, weil wir allein die letzten sechs, sieben Monate komplett nur mit Bestandskunden gearbeitet haben und komplett ausgebucht sind. Das heißt, da merken wir einfach gerade, dass bei uns eigentlich Mitarbeiter fehlen.
Max:
Max: 00:00:49,890 --> 00:00:54,750
Max: Da fehlen Leute, die uns quasi zuarbeiten und da sind wir auch aktiv dran, sozusagen.
Max:
Michelle: 00:00:54,780 --> 00:01:09,120
Michelle: Genau. Und deswegen suchen wir auch übrigens aktuell Copy Writer, die uns einfach zuarbeiten. Und wenn du einer bist oder jemanden kennst, dann schreib uns gerne eine Email an Infield Conversion Profiling D und stell dich einfach mal bei uns vor.
Michelle:
Max: 00:01:09,390 --> 00:01:40,110
Max: Ganz genau. Und das Thema Work Life Balance, das hat bei uns im letzten halben Jahr so ein bisschen gelitten. Eigentlich hat es angefangen mit Q vier ist natürlich immer so eine Zeit, wo die meisten Leute, gerade Onlineshops zum Beispiel richtig Gas geben und dann Q1 sozusagen, da geht noch mal wieder was, weil die Leute wissen, okay, Sommerloch kommt dann wieder und dementsprechend wollen alle richtig Gas geben. Und haben wir uns eigentlich so komplett durchgezogen? Und obwohl wir, wenn nicht die letzten paar Monate irgendwie drei mal im Urlaub waren, hat es irgendwie nicht viel gebracht, sozusagen sich zu erholen.
Max:
Max: 00:01:40,110 --> 00:02:09,570
Max: Weil vielleicht kennst du das, wenn du permanent unter Dauerstrom bist. Du bist im Stress, du musst Deliverables abgeben, all die ganzen Sachen und dann gehst du eine Woche in Urlaub. Du brauchst erst mal eine Woche Urlaub, um tatsächlich Urlaub machen zu können. So gefühlt, weil du einfach komplett durch bist, einfach mal so und dann merkt man halt einfach als Selbstständiger, dass es halt oft so ist. Ja gut, du stehst auf, dann ist so was, dann gehst du arbeiten, dann bist du zu Abend, dann gehst du sozusagen ins Bett und dann merkst halt einfach, wo ist da die Work Life Balance?
Max:
Max: 00:02:10,050 --> 00:02:46,140
Max: Weil das ist halt auch die Frage, okay, willst du so dein Business führen? Willst du schlussendlich dich komplett versklaven? Für dein Business war ein Business. Sollte er eigentlich dein Leben supporten? Sollte es besser machen, dir mehr Freiheit geben, mehr Selbstbestimmung, all die ganzen Sachen? Aber wo ist das sozusagen? Was bringt es dir zehn, 20, 30 € im Monat zu verdienen, wenn du gar keine Zeit hast, das auch zu genießen? Das heißt, wir sind da nicht so die Verfechter von okay, du musst halt die ersten fünf Jahre durchziehen und bis du halt das Geld hast usw. dann musst du halt einfach komplett durch, sozusagen abschalten.
Max:
Max: 00:02:46,470 --> 00:02:48,150
Max: Da sind wir einfach nicht die Verfechter davon.
Max:
Michelle: 00:02:48,870 --> 00:03:38,310
Michelle: Ja, genau. Und wir haben es eigentlich die letzten Wochen Monate eigentlich immer so gemacht, dass wir uns die Wochenenden immer frei genommen haben, um einfach zu Richard gehen, um die Kreativität wieder aufzuladen, um auch ein bisschen mal was anderes zu machen. Aber vielleicht kennst du das, wenn du unter der Woche so so viel gemacht hast und sehr viele Tasks hattet, sehr viele To Dos und da eigentlich schon ziemlich fertig warst, dass du so voll von der Woche einfach bist, dass du am Wochenende gar nicht mehr wirklich irgendwas machen möchtest, weil du eigentlich sehr müde bist, sehr unmotiviert und dein Körper richtig merkt okay, hey, ich brauche jetzt eigentlich mal ne Pause und gleichzeitig fühlst du dich dann aber schlecht, wenn du dann eine Pause machst, weil du dir ja fürs Wochenende viel mehr vorgenommen hattest.
Michelle:
Michelle: 00:03:38,430 --> 00:03:41,040
Michelle: Und da kommt man dann oft in so einen Zwiespalt.
Michelle:
Max: 00:03:41,400 --> 00:04:11,810
Max: Ja, ganz genau, das kenne ich. Wenn du dann zum Beispiel unter der Woche nicht dazu kam, sich weiterzubilden oder irgendwas für dich zu machen. Nast Am Wochenende diesen Drang so, ich muss doch jetzt richtig viel machen. Und fühlst du dich schlecht, wenn du eigentlich nur Bock hast? Weil ich nicht ein bisschen spazieren zu gehen, einfach mal den Kopf zu leeren sozusagen, Weil das merken wir ganz oft, wenn du dich komplett. Ja ein bisschen versklavt. Du, dein Business sozusagen. Du hast 1000 Deliverables, was weiß ich was. Dann ist dein Kopf so voll, dass gar nichts Neues mehr reinkommen kann und ist zum Beispiel bei uns aber sehr wichtig, weil wir uns.
Max:
Max: 00:04:11,960 --> 00:04:46,850
Max: Und einer unserer Werte ist tatsächlich einfach die Weiterbildung weiter zu wachsen, nicht nur persönlich, sondern auch im Business, unser Wissen usw. Und das geht halt unter, wenn du dich permanent da für naja schlussendlich die die Projekte sozusagen ein bisschen versklavt für die Deliverables. So und dementsprechend. Ich habe letztens mit einem Freund gesprochen und er hat gesagt der in unser in unserer Branche sozusagen ist es halt eigentlich normal wenn du Burn out hast und wenn du dich halt, wenn du halt ausgelaugt bist und das sehe ich nicht so, weil schlussendlich natürlich ist man am Anfang, wenn du selbstständig bist, da bist du alles.
Max:
Max: 00:04:46,850 --> 00:05:23,180
Max: Du muss Kunden akquirieren, du musst die Kunden sozusagen bedienen, du musst Support bieten, all die ganzen Sachen. Das heißt, du nimmst eigentlich drei, vier Fulltimejob sozusagen gleichzeitig an und natürlich heißt das viel Arbeit und das ist auch gar nicht verkehrt, dass man da auch einfach mal durchzieht. Aber inwiefern ist es denn normal, weil die mittlerweile Volkskrankheit Burn out irgendwie zu haben? Ist es denn wirklich normal? Ist die Frage Hat man denn Bock, als Selbstständiger frei und selbstbestimmt zu sein? Aber du bist von früh morgens bis spät abends für über Jahre hinweg am Hassen. Wo ist da die Freiheit?
Max:
Max: 00:05:23,180 --> 00:06:00,620
Max: Wo ist da die Selbstbestimmtheit? Wobei ich zum Beispiel persönlich kein Bock hab, irgendwie in zehn Jahren frei zu sein. Deswegen hast du mir jetzt quasi den Arsch auf. Sondern ich hab Bock, dass ich vielleicht zwölf Jahre brauche, um diesen State zu erreichen, aber währenddessen einfach auch einen gesunden Mittelmaß haben. Das heißt, wir arbeiten gerne noch mal 8910 Stunden sozusagen am Tag. Das ist eigentlich so der eher der Durchschnitt sozusagen. Aber viele übertreiben, gehen dann halt noch härter da sozusagen hin und schlafen und arbeiten. Diese zwei Sachen gibt's. Und wir haben es jetzt zum Beispiel letzte Woche probiert, wo wir uns da einfach ein bisschen mehr Zeit für uns genommen haben.
Max:
Michelle: 00:06:00,680 --> 00:06:57,260
Michelle: Ja, genau. Wir haben nämlich diese Woche einfach mal was Neues ausprobiert, sozusagen. Wir haben uns unsere Zeit richtig eingeteilt und haben gesagt okay, morgens machen wir was oder vormittags machen wir etwas für die Kunden, arbeiten unsere To dos ab, unsere Tasks. Und dann ab 12:00 nach dem Mittagessen nehmen wir uns komplett Zeit für uns selbst, für unser Business und tun zum Beispiel Content für unser Business erstellen. Oder wir tun uns weiterbilden, schauen verschiedene Kurse an und da haben wir selbst schon richtig gut gemerkt, dass es uns sehr, sehr gut getan hat und auch ein bisschen Richard Ding war, weil wir nicht einfach permanent in diesen okay, ich muss jetzt abliefern, ich muss jetzt die Deliverables abarbeiten und das den ganzen Tag über, sondern man hatte auch mal wie so eine kleine Pause, weil man auch mal verschiedene Aufgaben am Tag hatte und sich das da einfach mal viel besser einteilen konnte.
Michelle:
Michelle: 00:06:57,260 --> 00:07:14,120
Michelle: Und wir haben beide gemerkt, dass wir abends nicht so ausgelaugt waren wie die Wochen davor. Wir hatten noch genug Kopf da, auch mal ein bisschen Kreativität, Flow und Lassen sozusagen und einfach auch konkret an unserem Business weiterzuarbeiten.
Michelle:
Max: 00:07:14,490 --> 00:07:50,810
Max: Ja, und du siehst hier, was mich hier gerade beschrieben hat, heißt nicht unser unser Business. Und unsere Work Life Balance heißt nicht zwangsläufig so okay, ich bin bis mittags fertig mit dem Arbeiten und dann lege ich mich an den Strand und mache gar nichts mehr, Sondern unsere Work Life Balance heißt, dass wir mehr Tätigkeiten machen, die zum Beispiel zu unseren Werten zusätzlich passen. Zum Beispiel wenn wir Copy schreiben für Kunden, dann erfüllt uns das auf eine Weise, weil wir eben daran Spaß haben. Aber gleichzeitig, wenn du mal sehr viele Deliverables hast, geht dann irgendwann sozusagen. Du kannst nicht quasi permanent eine Sache machen, sozusagen.
Max:
Max: 00:07:50,810 --> 00:08:20,840
Max: Das ist wie zum Beispiel dein Hobby Golf spielen und du spielst 16 Stunden am Tag Golf. Irgendwann hast du halt keinen Bock mehr drauf. So, und dementsprechend ist unsere Work Life Balance auch zum Beispiel Zeit dafür nehmen, an unserem Business zu arbeiten, weil ich zum Beispiel hier diesen Podcast aufzunehmen, Content zu erstellen. Das sehe ich nicht als Arbeit an, sondern es macht mir wirklich Spaß. Das heißt, das geht auch manchmal einfach unter, tatsächlich oder genauso gut einfach ein Kurs zu gucken. Das sehe ich nicht als Arbeit an, weil es mein Wert ist, mich weiterzuentwickeln, mich weiterzubilden.
Max:
Max: 00:08:20,990 --> 00:08:42,179
Max: So, das heißt, wie gesagt, wir sind Verfechter davon, dass du eine Work Life Balance hast. Bei uns heißt es tatsächlich nicht unbedingt, den ganzen Tag zu chillen oder was weiß ich was, sondern tatsächlich auch was für deinen Körper zu machen. Natürlich auch ins Yoga zu gehen, Fitness zu machen, all die ganzen Sachen, aber gleichzeitig auch trotzdem an unserem Business zu arbeiten, an so langfristigen Sachen zu arbeiten.
Max:
Michelle: 00:08:42,200 --> 00:09:26,460
Michelle: Ja, genau. Und deshalb können wir dir einfach empfehlen, dass du da deine Prioritäten ein bisschen anders setzt, dass du dich als Priorität siehst und wenn du, wenn es dir schwerfällt, dich selbst oder dein Business in den Alltag mit einzubringen, weil du sehr viele To dos und Tasks für Kunden hast, dann kann. Die empfehlen, dass du morgens einfach als erstes Dinge tust, die dein Business weiterbringen, anstatt dich direkt an den Schreibtisch zu setzen und für Kunden zu arbeiten. Und es kann dann alles Mögliche sein, wie zum Beispiel, dass du Content für dein Business erstellst, dass du auf den Social Media Kanälen postest, dass du dir ein Buch durchliest über dein Thema oder ein paar Seiten aus dem Buch oder auch einen Kurs anschaust.
Michelle:
Max: 00:09:26,760 --> 00:10:10,860
Max: Ja, ganz genau. Aber da musst du auch drauf achten. Zum Beispiel, dass es nicht dieses one size fits all siehst. Wenn du da irgendwelche Posts, die einfach um 5:00 auf um 4:30 auf und ich steh um drei auf. Kompletter Bullshit. Manche arbeiten zum Beispiel produktiver abends und genau deswegen haben wir zum Beispiel für uns gesehen okay, wenn wir uns morgens Zeit nehmen, zum Beispiel Content zu erstellen, ist das cool. Aber wir brauchen sehr viel Kreativität, sehr viel Fokuswork zum Beispiel für unsere Kunden. Dementsprechend ist es für uns einfacher, weil wir einfach beides ausgetestet haben. Zum Beispiel tatsächlich diesen Fokus Work am Anfang zu machen für Kunden und gleichzeitig dann zum Beispiel den Nachmittag zu nehmen, um Sachen zu machen, wie sich weiterzubilden, Podcast zu erstellen, all die ganzen Sachen.
Max:
Max: 00:10:11,130 --> 00:10:30,060
Max: Für andere magister der komplette, das komplette Gegenteil sozusagen der Fall sein, einfach weil sie zum Beispiel bei ihrer Arbeit eben andere Sachen brauchen, sozusagen. Und da können sie morgens mal drei, vier Stunden sozusagen für sich nehmen. Wir haben einfach festgestellt, dass es für uns einfach, nachdem wir beides ausgetestet haben, so irgendwie jetzt zum Beispiel letzte Woche sehr, sehr gut funktioniert hat.
Max:
Michelle: 00:10:30,820 --> 00:11:14,100
Michelle: Ja, genau, in der kannst du einfach ganz gut auf deinen Körper hören, ganz gut. Einfach schauen, was am besten für die funktioniert und da einfach auch mal ein bisschen rumprobieren. Und was wir dir eben auch noch gut empfehlen können, ist, dass du dir auch mal gönnst, früher Feierabend zu machen. Weil du musst nicht immer den ganzen Tag von morgens bis abends an deinem Schreibtisch sitzen. Vor allem nicht, wenn du irgendwie mal einen Tag. Es gibt ja immer mal Tage, wo man irgendwie nicht so kreativ ist, wo es irgendwie einem schwerfällt, Dinge zu machen. Und da an diesen Tagen kannst du dir auch mal gönnen, früher Feierabend zu machen, dich dann anstelle vielleicht auch mal körperlich bewegen, ins Fitness zu gehen, rauszugehen und da einfach wieder ein bisschen den Kopf frei zu bekommen.
Michelle:
Max: 00:11:14,430 --> 00:11:44,670
Max: Ja, ganz genau. Weil ich habe das zum Beispiel bei mir selber beobachtet. Ich bin jemand, der, wenn ich eine Task habe, sozusagen, dann will ich sie fertigmachen. So, und dann ist mir eigentlich merke ich gar nicht sozusagen wie durch ich bin und schreibt dann zum Beispiel Kopf ich habe ich glaube am Mittwoch habe ich Kaffee geschrieben, das war ein 13 Seiten Text. So und ich wusste, das war noch ein paar Headlines sozusagen. Ein paar Headlines hätte ich noch schreiben müssen, ein paar Ideen für das gratis sozusagen. Und da ist mir einfach aufgefallen, okay, es geht gerade nichts mehr.
Max:
Max: 00:11:44,850 --> 00:12:24,540
Max: Mir kommen da keine Ideen und es waren nur noch ein paar Sachen sozusagen. Und ich sage okay, fuck it, ich mach es einfach am nächsten Tag fertig. Normalerweise hätte ich das einfach durchgezogen und hätte wahrscheinlich noch zwei Stunden gebraucht, um diese paar Sachen noch einzufügen. So, am nächsten Tag ging es viel leichter, weil ich mir eben den Platz gegeben habe und habe das einfach schneller gemacht. Das heißt, manchmal brauchst du irgendwie für einen Tag zwei Stunden, die du einfach am nächsten Tag vielleicht in zehn Minuten erledigt, weil du frisch im Kopf bist sozusagen. Dementsprechend ist es tatsächlich gut, die einfach mal die Pause zu machen, wenn du merkst, okay, du bist kopftechnisch ausgebrannt, zum Beispiel ins Fitness zu gehen, damit du auch dich körperlich so ein bisschen betätigt und dann kannst am nächsten Tag auch wieder richtig Gas geben.
Max:
Michelle: 00:12:25,500 --> 00:13:02,420
Michelle: Genau. Und was einfach dazu auch super gut passt. Was Max auch schon gezeigt hat, dass du dir aktiv Zeit nimmst, um auch andere Dinge nebenher zu machen, wie zum Beispiel, dass du ins Fitness gehst, dass du was mit Freunden machst, was mit deiner Familie machst, um einfach auch ein bisschen so einen Ausgleich zu schaffen. Und das solltest du dir aktiv immer einplanen, auch wenn du viele Projekte hast und fast nicht hinterher kommst, weil du wirst trotzdem immer Zeit haben, mal eine Stunde ins Fitness zu gehen. Zum Beispiel weil. Wie Max auch schon gesagt hat, manchmal ist der Kopf so voll und dann brauchst du Ewigkeiten für eine Aufgabe.
Michelle:
Michelle: 00:13:02,430 --> 00:13:18,180
Michelle: Und wenn du dir einfach mal die Zeit nimmst, den Kopf ein bisschen frei kriegst und einfach wieder ein bisschen mehr Kreativität auch hast, dann kann es sein, dass am nächsten Tag die Aufgabe viel, viel schneller geht und du dir dann so quasi die Zeit dann auch sparst.
Michelle:
Max: 00:13:18,650 --> 00:13:57,240
Max: Ja, ganz genau. Du musst dir einfach vorstellen, wenn du sagst Hey, ich habe keine Zeit zum Meditieren, dann musst du eigentlich das Doppelte an Zeit dir nehmen zu meditieren. Weil schlussendlich, wir haben auch jetzt einfach letzte Woche so eine. Diese Woche haben wir dieses Experiment so ein bisschen gemacht, wie wir einfach unseren Tag anders strukturieren. Und tatsächlich haben wir in dieser Woche mehr für unser Business gemacht, als es tatsächlich im kompletten Jahr bislang, also quasi in fast zweieinhalb Monaten sozusagen. Und dementsprechend das ist so krass, weil hätten wir das nicht gemacht, hätten wir diese Zeitplanung nicht gehabt, hätten wir wahrscheinlich die ganze Woche gearbeitet, hätten genau das Gleiche geschafft, aber eben gar keine Zeit für unser Business gehabt sozusagen.
Max:
Max: 00:13:57,390 --> 00:14:23,390
Max: Deswegen ist auch immer eine Sache von durch Zeitmanagement und tatsächlich auch dir die Zeit nehmen, ins Fitness zu gehen, rauszugehen, mal Feierabend zu machen, um tatsächlich auch den Kopf leer zu kriegen. Und damit meinen wir übrigens nicht, Feierabend zu machen und dann ins Bett zu legen oder aufs Sofa und dann dich mit Instagram voll zumüllen sozusagen. Weil das ist nicht wirklich Pause. Das ist nicht wirklich, wo du dich wirklich Richard, sondern da sorgst du nur dafür, dass dein Kopf nur noch voll wird.
Max:
Michelle: 00:14:23,490 --> 00:15:05,010
Michelle: Und was wir dir supergut empfehlen können an Tagen, wo dein Kopf so richtig, richtig voll ist, ist von den Kopf in deinen Körper zu gehen. Sprich, dass du einfach wirklich aktiv Sport Masters, du Yoga Masters, du deinen Körper mal so richtig auspowern und mal so richtig auch ein bisschen an seine Grenzen bringst. Weil oftmals tun wir so viel im Kopf arbeiten und haben so viele Sachen im Kopf, aber unser Körper fällt da ein bisschen hinten runter und den vernachlässigen wir dann ein bisschen. Aber du wirst merken, wenn du dich mal so richtig auspowern und dass es dir danach viel, viel besser geht und dass dadurch dein Kopf auch wieder viel, viel freier ist.
Michelle:
Michelle: 00:15:05,730 --> 00:15:41,580
Michelle: Oder was wir dir auch super gut empfehlen können, wenn du irgendwie merkst, dass deine Kreativität ein bisschen runter geht oder dass du nicht so motiviert bist, etwas zu machen, dass du einfach mal die Perspektive änderst, dass du mal raus aus dem Büro gehst, dich vielleicht in ein Cafe setzt oder in eine Hotellobby und dort einfach mal deine To dos quasi dort abarbeitet. Weil du wirst sehen, dass es dir irgendwie so ein Motivationsschub gibt, dass es dir deine Kreativität anregt, weil du einfach mal was nicht in deinen vier Wänden sozusagen eingesperrt bist, sondern weil du einfach mal auch was Neues siehst.
Michelle:
Michelle: 00:15:42,660 --> 00:16:10,710
Michelle: Und wir haben auch sehr oft gemerkt, wenn wir das eben gemacht haben, dass sich diese Arbeit nicht wirklich wie Arbeit angefühlt hat und dass es irgendwie wie so eine Leichtigkeit war, diese To dos abzuarbeiten. Und wir hatten auch manchmal Tage, wo wir da Ewigkeiten für Aufgaben gebraucht haben und dann haben wir uns in den Kaffee gesetzt und auf einmal hatten wir irgendwie die kompletten To Dos auch schon für den nächsten Tag abgearbeitet und es kann einfach manchmal einfach sehr, sehr gut helfen.
Michelle:
Max: 00:16:11,190 --> 00:16:47,670
Max: Ja, ganz genau. Also ich magister es zum Beispiel sehr, wenn wir so Routineaufgaben haben oder wenn wir irgendwie zum Beispiel über die Strategie, über unsere nächsten Schritten sozusagen brainstormen. Oder halt, wenn du irgendwelche Sachen machst, die nicht so viel Hirn just auch brauchen. Für solche Sachen, finde ich es mega geil. Zum Beispiel wenn ich aktiv sage okay, ich habe jetzt ein neues Projekt und ich muss jetzt Mega Deep Copy schreiben sozusagen. Ich muss mich in den Kunden Avatar reinfuchsen. Finde ich es persönlich zum Beispiel nicht so cool irgendwo anders zu arbeiten. Da. Mag ich meine drei Bildschirme haben, weil da habe ich meinen Kunden Avatar, da habe ich andere Infos, da habe ich meinen Google Docs sozusagen und dann bin ich happy.
Max:
Max: 00:16:48,210 --> 00:17:20,880
Max: Aber für andere Sachen, zum Beispiel gestern waren wir auch zum Beispiel dort und dann habe ich Feedback gegeben für ein paar Texte. Dann haben wir noch ein paar andere Sachen gemacht, wir haben bisschen Brainstormen, all die ganzen Sachen und für so solche Sachen ist halt mega gut, weil wenn du quasi den ganzen Tag auf deinem, wie ja gesagt hat, auf deinem Arsch sitzt, dann fällt dir gar nichts anderes mehr ein, wenn du einfach mal den Blickwinkel änderst, mein Urlaub gehst und von dort aus sozusagen arbeitest oder einfach in der Hotellobby. Das können wir übrigens nur empfehlen, weil anders als zum Beispiel im Starbucks, wo wir auch schon gearbeitet haben, da ist ja voll.
Max:
Max: 00:17:21,060 --> 00:17:33,780
Max: Da arbeiten zwar auch sehr viele Leute, aber es ist extrem voll und in einer schönen fünf Sterne Hotellobby sozusagen. Da ist meistens angenehme Musik, da ist nicht so viel los, da hast du auch so ein bisschen Ruhe und trotzdem, das regt einfach mega die Kreativität an!
Max:
Michelle: 00:17:34,380 --> 00:17:50,190
Michelle: Ja, und in der Hotellobby hast du auch oft vielleicht auch andere Business Leute, die dort eben arbeiten oder auch Meetings abhalten oder sonst irgendwas. Und es regt dann noch mal quasi an, da motivierter zu sein und zu arbeiten, weil einfach dein Umfeld ganz anders ist.
Michelle:
Max: 00:17:50,400 --> 00:18:29,250
Max: Genau, weil schlussendlich, wie du jetzt in der Folge gemerkt hast, Also uns ist wichtig eine Work Life Balance. In Anführungszeichen. Wobei live kann jeder für sich so ein bisschen definieren, was das heißt. Zum Beispiel Mir ist Arbeiten tatsächlich wichtig, weil ich mir damit auch schlussendlich mich selber ein bisschen erfülle, das heißt aktive Arbeit für Kunden. Das erfüllt mich dann gleichzeitig, zum Beispiel Content erstellen, die ganzen Sachen und da gibt es manche Tätigkeiten, die sich einfach für mich nicht wie Arbeit anfühlen und ich tatsächlich auch gerne in meiner Freizeit zum Beispiel Content erstellen finde ich megageil. Das mache ich auch gerne mal, wenn ich eigentlich einen anstrengenden Tag habe und habe ich noch eine Idee, dann mache ich das oder auch am Wochenende.
Max:
Max: 00:18:29,580 --> 00:19:01,560
Max: Wenn ich jetzt aber am Wochenende zum Beispiel sage, ich muss jetzt noch eine Page schreiben, habe ich da nicht so Bock drauf, sozusagen wie jetzt Content zu erstellen deswegen. Live heißt für jeden was anderes, vielleicht für die anderen. Heißt einfach nur rauszugehen in die Natur, einfach gar nichts zu machen. Das ist auch okay. Und deswegen musst du auch erst mal definieren, was heißt denn das für dich? Inwiefern willst du dein Business aufbauen? Und für uns ist eben die eine Seite sehr wichtig, dass wir eben Kunden bedienen, andererseits auch, dass wir langfristig an unserem Business arbeiten. Und da kommt auch so ein bisschen der Lebensaspekt mit rein und gleichzeitig halt auch zum Beispiel unsere körperliche Fitness und all die ganzen Sachen.
Max:
Michelle: 00:19:01,710 --> 00:19:17,430
Michelle: So und wir hoffen, wir könnten dir jetzt ein bisschen Inspiration mitgeben, wie du das Ganze auch für dich umsetzen kannst. Und das war's jetzt auch schon wieder mit dieser Folge für heute. Und ganz wichtig wenn dir der Podcast gefällt, lass uns gerne eine Bewertung da und damit hören wir uns in der nächsten Folge wieder. Mach's gut!
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